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Kinderdörfer

Zu SELAM gehören drei  Kinderdörfer. Zwei davon befinden sich in der Hauptstadt Addis Abeba und eines im Norden von Äthiopien, in Wukro. Die Dörfer haben engen Kontakt mit den benachbarten Quartieren. Durch verschiedene Aktivitäten kommen die Kinder so auch immer wieder in Kontakt mit den Menschen in ihrer Nachbarschaft. 

Addis Abeba
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Addis Abeba und Wukro

Kinderdörfer

Die SELAM Kinderdörfer bieten den Kindern ein neues Zuhause, Schulbildung, medizinische Versorgung und eine fürsorgliche, liebevolle Betreuung. Hier werden sie betreut, für das Leben vorbereitet und gefördert. Damit werden die wichtigen Grundsteine für eine spätere gesellschaftliche und berufliche Integration gelegt.

 

Zusätzlich wurde im SELAM Addis Abeba das Familienmodell eingeführt. In jedem Familienhaus wohnen jeweils 10-12 Kinder unterschiedlichen Alters und Geschlechts. Ausgebildete Hausmütter kümmern sich um die Kinder und ziehen sie gross, als wären es ihre eigenen. Die Hausmütter werden von sogenannten Tanten in ihrer Arbeit unterstützt. Ab 15 Jahren leben Mädchen und Knaben in getrennten Häusern in «Teenager-Familien».

Viele Kinder haben traumatische Erlebnisse durchgemacht, bevor sie im SELAM aufgenommen wurden und benötigen zusätzliche Betreuung. Hier arbeitet SELAM mit Sozialarbeitenden, die zusätzlich spezifische Kurse im Bezug auf Traumabewältigung besucht haben.

188 Kinder in Addis Abeba

160 Kinder in Wukro

Addis Abeba

Semi-Independent Living

Mit 18 Jahren verlassen die Jugendlichen das Kinderdorf und ziehen in SELAM-Wohngemeinschaften ausserhalb, das nennt sich «Semi-Independent Living». 

SELAM unterstützt die jungen Erwachsenen bis zum Ende ihrer Lehre oder ihres Studiums und noch 6 Monate darüber hinaus. Die Unterstützung erfolgt finanziell sowie auch durch Betreuung von SELAM-Sozialarbeitenden. So haben die jungen Erwachsenen Zeit, Fuss in der Arbeitswelt zu fassen. 

101 junge Erwachsene in Addis Abeba

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