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Nachbarschaftshilfe

Die Unterstützung der lokalen Bevölkerung mit medizinischer Versorgung und Förderungsprojekten ist schon seit Beginn ein Teil von SELAM. Wir betreiben eine Tages- und Zahnarztklinik für Patienten aus der Umgebung zu niedrigen Kosten. Ausserdem sind wir mit mehreren Projekten in der Frauenförderung tätig und vergeben Stipendien.

Tages- und Zahnarztklinik

Die SELAM - Klinik wurde 1988 mit finanzieller Unterstützung der schweizerischen Eidgenossenschaft aufgebaut. SELAM-Kinder und –Jugendliche, Lernende der SELAM-Ausbildungsstätten, das SELAM-Personal sowie Menschen  aus dem Quartier erhalten präventive und behandelnde ärztliche Leistungen. Die Klinik wird von einer Ärztin geleitet und verfügt über ein eigenes Labor, Apotheke, Röntgenapparat, Ultraschallgerät sowie ein Zahnbehandlungs-Zimmer. Weiter werden auch schwangere Frauen und junge Mütter beraten oder Tuberkulose-Therapien durchgeführt.

Bei der Zahnarztklinik ist vor allem das Team von SELAM Deutschland sehr involviert.

Klinik

Frauenförderung

Da aufgefallen ist, dass viele junge Frauen jeweils in der Schule monatliche Absenzen wegen ihrer Menstruation haben, hat SELAM ein Hygiene-Projekt eingeführt. Um jungen Müttern den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern, gibt es im SELAM ein KITA-Angebot, sowie Kurse und Mikrokreditgruppen. Seit Langem besteht auch ein Handarbeitsatelier für ältere alleinstehende Frauen („Witwen-Projekt“). Es entstehen schöne Korbwaren in allen Grössen und Formen. Die Produkte können in unserem Online-Shop gekauft werden.

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Unterstützungsbeiträge

Für viele Familien ausserhalb von SELAM ist es nicht möglich, das Schulgeld aufzubringen. Diese Familien werden identifiziert und SELAM ermöglicht den Kindern ein Schulstipendium, welches auch Schulmaterial, eine Schuluniform und eine kostenlose Mahlzeit beinhaltet. Es gibt auch viele Kinder, deren Eltern das Schulgeld zwar bezahlen konnten, aber den Kindern nicht immer ein Mittagessen mitgeben können. Ohne Mittagessen können sich die Kinder oft schlecht konzentrieren oder verlassen die Schule früher, um noch betteln zu gehen oder im Notfall zu stehlen. Um dem entgegenzuwirken, gibt es im SELAM das Lunch-Projekt.

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